Pressemitteilung
18/02/2009

IG Metall NRW sieht positives Signal fürs Jobs und Werke

Im Vorfeld des heutigen gemeinsamen Gespräches mit GM-Chef Rick Wagoner und Ministerpräsident Jürgen Rüttgers in Detroit wertet IG Metall-Bezirksleiter Oliver Burkhard die gemeinsame Erklärung der Arbeitnehmervertreter und der Unternehmensführung von Opel/GM Europe als ein sehr wichtiges Signal.

Oliver Burkhard, IG Metall-Bezirksleiter NRW: "Aus dem gemeinsamen Willen zum Erhalt aller Arbeitsplätze und Standorte jetzt ein erfolgreiches Offensivkonzept zu machen, erfordert sowohl aus der Konzernspitze in den USA wie von der Politik in Deutschland die Offenheit für ganz neue Lösungen. Jetzt ist die Möglichkeit einer Herauslösung von Opel aus dem GM-Konzern ernsthaft zu verfolgen. In dieser besonderen Situation sind Denkverbote und ordnungspolitische Zwischenrufe völlig fehl am Platz. Es gilt: Machen statt mauern."

Die IG Metall NRW betont, dass Opel und GM Europe über gute Leute und gute Produkte verfügen, ob am Standort Bochum oder allen anderen deutschen und europäischen Standorten.
Oliver Burkhard: "Dieses Potenzial gilt es gerade in dieser Krise zu nutzen und auszubauen. Das wird auch Thema des heutigen Treffens mit der GM-Führung sein."

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Wolfgang Nettelstroth, Pressesprecher
IG Metall-Bezirksleitung NRW
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