26/08/2010

Ministerpräsidentin wünscht "Gottes Segen"

Mit rund 250 Gästen hat die IG Metall-Bezirksleitung NRW heute in Düsseldorf die Eröffnung ihres neu gestalteten Bürohauses gefeiert. Mit dabei: die Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft (Bild), und Arbeitsminister Guntram Schneider (beide SPD). Kraft sagte, sie freue sich, "bei meiner IG Metall zu sein" - und wünschte der Bezirksleitung "Gottes Segen". Nach anderthalbjähriger Umbauzeit ihres alten Hauses ist die IG Metall Anfang Juli in die Roßstraße zurückgekehrt.

Die Ministerpräsidentin und der Arbeitsminister kündigten an, dass die neue NRW-Regierung im Bundesrat eine Initiative zur Regulierung der Leiharbeit starten werden.

Das neue Haus sei "sachlich, nicht protzig", erklärte IG Metall-Bezirksleiter Oliver Burkhard. Es sei repräsentativ, habe offene, helle Büros mit neuer Technik, und biete gute Arbeitsbedingungen.

Zu den Gästen zählten die Geschäftsführer der 43 IG Metall-Verwaltungsstellen, viele Betriebsräte, Arbeitsdirektoren wie der ehemalige Bezirksleiter Peter Gasse und der frühere Bezirkssekretär Peter Schweda. Mitgefeiert haben die stellvertretende DGB-Vorsitzende von NRW, Sabine Graf, und Arbeitgeber-Vertreter aus der Metall- und Stahlindustrie, zum Beispiel der Verhandlungsführer in der jetzt anstehenden Stahltarifrunde, Helmut Koch. Ein besonders gern gesehener Gast war IG Metall-Hauptkassierer Bertin Eichler; bei ihm bedankte sich Oliver Burkhard "für die vielen Euros".

Die Betriebsräte der Deutschen Edelstahlwerke brachten ein besonderes Geschenk mit: eine Sonnenuhr aus Edelstahl.

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