Pressemitteilung
22/02/2012

Beschäftigte lassen morgen um 12 Uhr die Arbeit ruhen

Mit einer Schweigeminute werden morgen die Beschäftigten in zahlreichen Betrieben den Opfern rechtsextremer Gewalt gedenken.

Den Aufruf aller DGB-Gewerkschaften und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände unterstützt auch die IG Metall Nordrhein-Westfalen mit ihren Betriebsräten. Die Arbeit wird für die Dauer des Gedenkens ruhen.
 
Oliver Burkhard, IG Metall-Bezirksleiter in Nordrhein-Westfalen: „Lasst uns ein eindrucksvolles Zeichen des Zusammenhalts setzen. Für Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Antisemitismus kann es in unserer Gesellschaft und damit auch in den Betrieben keinen Platz geben. Unser Mitgefühl und Gedenken gilt denjenigen, die mit ihren Familien und Freunden zu Opfern rechtsextremer Gewalt wurden.“
 
Die IG Metall-Tarifkommisson wird morgen in Sprockhövel ihre Beratungen zur Tarifrunde 2012 zum Gedenken an die Gewaltopfer unterbrechen.  
 
Am Donnerstag, 23. Februar 2012, um 12 Uhr sind alle Beschäftigten aufgerufen, sich an der Schweigeminute für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt zu beteiligen.
 
Gedenkminuten wird es unter anderem geben bei:
 
Bombardier, Standort Siegen, mit ca. 750 Beschäftigen
 
Daimler, Standort Düsseldorf mit ca. 3500 Beschäftigten
 
Deutz, Standort Köln mit ca. 1500 Beschäftigten

Ford, Standort Köln mit ca. 15.000 Beschäftigten
 
Miele, Standort Gütersloh, mit ca. 5000 Beschäftigten
 
Opel, Standort Bochum, mit ca. 3000 Beschäftigte
 
Siemens, Standort Bocholt, mit ca. 2000 Beschäftigten
 
Siemens Power Generation, Standort Mühlheim, mit ca. 3500 Beschäftigten
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Wolfgang Nettelstroth
IG Metall-Bezirksleitung NRW
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