IG Metall fordert zwischen 3,0 und 3,7 Prozent
Für die rund 285 000 Beschäftigten in den Branchen des Metallhandwerks NRW haben die Tarifkommissionen die Forderungen zur Tarifrunde 2004 beschlossen.
Im Kfz-Gewerbe fordert die IG Metall für 90 000 Beschäftigte eine Erhöhung der Einkommen um 3,7 Prozent ab dem 1. März 2004. Die Auszubildenden sollen 15 Euro zusätzlich erhalten.
Im Sanitär-Heizung-Klima-Handwerk, für die Technischen Gebäudeausrüster und die Beschäftigten im Elektrohandwerk wird jeweils eine Entgelterhöhung von 3,2 Prozent, ebenfalls ab dem 1. März, gefordert. Auch hier sollen die Ausbildungsvergütungen um 15 Euro steigen.
Für die Landschaftsmaschinentechnik hat die Tarifkommission die Forderung von 3,0 Prozent Einkommenserhöhung ab dem 1. März 2004 beschlossen. Die Auszubildenden sollen 15 Euro zusätzlich erhalten.
IG Metall-Verhandlungsführer Werner Birkhahn erklärte zu den Forderungen: „Die IG Metall geht sehr bewusst mit Augenmaß für die Leistungsfähigkeit der Betriebe in diese Verhandlungen.“