Pressemitteilung
18/02/2021

Schaeffler - Kundgebung und Protest vor dem Werkstor

Wuppertal - Nachdem der Schaeffler-Konzern bisher bei der Ablehnung des Alternativkonzeptes der Arbeitnehmer*innen-Seite bleibt und ein völlig inakzeptables „Angebot“ zum Erhalt eines Schaeffler-Standortes „im Raum Wuppertal“ mit, im ersten Schritt 25 (!) Mitarbeiter*innen als Entgegenkommen bezeichnet, werden die Gespräche am 19. Februar in Wuppertal fortgeführt. Im Rahmen dieser Gespräche wird es Aktionen auf dem Werksgelände aber auch vor dem Werkstor geben.

„Es gilt, die Beschäftigten über den Fortgang der Gespräche zu informieren, aber auch den Unmut gegenüber den Arbeitgebern deutlich zu machen, die zu den Verhandlungen am Standort Wuppertal sein werden. Wir fordern weiterhin den Erhalt des Produktionsstandortes!“ so Clarissa Bader, die 1. Bevollmächtigte der IG Metall Ennepe-Ruhr-Wupper.

Bei der Kundgebung wird auch Knut Giesler der Bezirksleiter IG Metall NRW und ehemaliger Betriebsrat des Schaeffler-Standortes in Wuppertal reden.

„Schaeffler steht in der Pflicht, den Beschäftigten in Wuppertal Perspektiven zu bieten. Der älteste Standort im gesamten Konzern darf nicht einer Streichorgie zum Opfer fallen. Im Zweifel muss auch hier die Politik mit an den Tisch!“, so Knut Giesler, Bezirksleiter der IG Metall NRW.

Auch der Wuppertaler Oberbürgermeister Uwe Schneidewind hat seinen Besuch angekündigt, um den Beschäftigten seine Solidarität auszusprechen.

Die Kundgebung findet ab ca. 11 Uhr vor dem Werkstor an der Mettmanner Straße 79, 42115 Wuppertal statt.

Für Rückfragen: IG Metall Ennepe-Ruhr-Wupper, Clarissa Bader, Tel. 0160 5330235

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