Pressemitteilung
12/02/2014

Bisher geplantes industrielles Konzept trägt nicht

Die IG Metall und die Betriebsräte haben sich in den vergangenen Wochen ausführlich mit dem industriellen Konzept von Outokumpu und möglichen Alternativen beschäftigt.

Insbesondere die vorzeitige Schließung des Stahlwerks in Bochum hält die IG Metall für falsch. Sie wertet den Fortbestand des Stahlwerks in Bochum auf Grundlage ihrer Überprüfungen als essentiell für die erfolgreiche Entwicklung der Nirosta in Deutschland.

Entsprechend dieser Zwischenbilanz hat die Tarifkommission der IG Metall Outokumpu aufgefordert, alle Planungen aufzugeben, nach denen das Stahlwerk in Bochum im Jahr 2014 geschlossen werden soll.

Robert Fuß, IG Metall NRW: „Wenn uns eine verlässliche Absicherung für den Standort Bochum vorliegt, kann es weitergehende Verhandlungen über das industrielle Konzept geben. Die Verhandlungskommission ist gebildet.“

Die Beschäftigten der Outokumpu-Standorte Bochum und Krefeld werden am Donnerstag, den 13. Februar 2014 in einer außerordentlichen Betriebsversammlung durch die Betriebsräte und die IG Metall über den Stand der bisherigen Sondierungen informiert. Die Versammlung beginnt um 11 Uhr im Werk Krefeld, Oberschlesienstraße 16, Halle 81.

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Wolfgang Nettelstroth

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