Arbeitgeber-Forderungen abgelehnt
Die IG Metall-Tarifkommission für das Elektrohandwerk NRW lehnt die Tarifforderungen der Arbeitgeber ab.
Gefordert haben sie in der ersten Verhandlung Ende Januar eine Verlängerung der unbezahlten Arbeitszeit im Qualifizierungstarifvertrag von 2,5 auf vier Stunden im Monat und den Wegfall der Auslöse für die Zonen 1 und 2. Zudem sollen die Entgelte um "durchschnittlich 2,x Prozent" steigen, sprich die Beschäftigten in den unteren und oberen Entgeltgruppen sollen weniger bekommen als die in den mittleren.
Die IG Metall fordert für alle 5,5 Prozent mehr. Die Verhandlungen werden am 16. Februar fortgesetzt.
Weitere Artikel aus dem Bereich
Metallhandwerke

Erste Tarifverhandlung für die Beschäftigten im Sanitär-, Heizungs- und Klima-Handwerk NRW

Tarifabschluss Schlosserhandwerk NRW: 2,8 Prozent und 2,2 Prozent mehr Geld in zwei Stufen

Erste Tarifverhandlung im Schlosserhandwerk NRW

Mehr Geld und Corona-Prämie für die Beschäftigten im Elektrohandwerk
