IG Metall NRW
Metallhandwerke
Tarifergebnis im Elektrohandwerk NRW erzielt
In der Tarifrunde für die Beschäftigten im Elektrohandwerk Nordrhein-Westfalen ist den Tarifvertragsparteien am Donnerstag, 15.06.2023, eine Einigung gelungen. Demnach steigen die Entgelte für die rund 110 000 Beschäftigten ab 1. August 2023 um 5 Prozent und ab 1. August 2024 um weitere 4 Prozent. Die Ausbildungsvergütungen erhöhen sich zu diesen Zeitpunkten um 50 Euro und um weitere 40 Euro. Zudem erhalten die Beschäftigten eine steuerfreie Inflationsausgleichsprämie von insgesamt 2000 Euro. Auszubildende erhalten eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von insgesamt 1000 Euro. Die Prämie wird quartalsweise ausgezahlt.
Thomas Weilbier, IG Metall-Verhandlungsführer: „Mit der dauerhaften prozentualen Entgelterhöhung und der Inflationsausgleichsprämie haben wir ein gutes Ergebnis erzielt, das den Menschen hilft, die Belastungen durch die hohen Lebenshaltungskosten auszugleichen. Zudem bleibt das Elektrohandwerk, das eine Schlüsselbranche in der Energiewende ist, durch dieses Ergebnis beim Kampf um die Fachkräfte attraktiv.“
Tarifrunde Schlosserhandwerk NRW 2023
Tarifkommission fordert 8,5 Prozent für die Beschäftigten im Schlosserhandwerk NRW
Die Tarifkommission für das Schlosserhandwerk in Nordrhein-Westfalen hat gestern ihre Forderungsempfehlungen für die Tarifrunde beschlossen.
Die Entgelte sollen um 8,5 Prozent (mindestens aber um 270 Euro) erhöht werden. Zudem fordert die Tarifkommission die Angleichung der Ausbildungsvergütung an die der Industrie.
Patrick Loos, IG Metall-Tarifsekretär für das Schlosserhandwerk NRW: „Nach wie vor leiden die Menschen unter der hohen Inflation. Das gilt besonders für die Beschäftigten in den unteren Entgeltgruppen. Darum braucht es ein deutliches Prozenteplus und für die unteren Entgeltgruppen mindestens 270 Euro. Zudem finden die Betriebe keine Auszubildenden mehr, klagt das Handwerk. Es muss endlich etwas passieren, damit Auszubildende nicht weiter in die Industrie abwandern. Darum braucht es eine Ausbildungsvergütung, wie sie auch in der Industrie gezahlt wird.“
In NRW arbeiten 58.000 Menschen im Schlosserhandwerk. Die aktuellen Tarifverträge laufen am 30. September 2023 aus. Die endgültige Forderung beschließt der Vorstand der IG Metall am 5. Juni 2023.
Tarifrunde für das Elektrohandwerk Nordrhein-Westfalen 2023
Tarifkommission fordert 8,5 Prozent für die Beschäftigten im Elektrohandwerk NRW
Die Tarifkommission für das Elektrohandwerk in Nordrhein-Westfalen hat ihre Forderungsempfehlungen für die Tarifrunde beschlossen.
Demnach sollen die Entgelte um 8,5 Prozent steigen. Es soll eine soziale Komponente, z.B. in Form einer Inflationsausgleichsprämie geben und die Auszubildendenvergütung soll überproportional steigen.
Die erste Verhandlung findet am 15. Juni 2023 statt.
Tarifrunde für das Elektrohandwerk Nordrhein-Westfalen
Im Elektrohandwerk in Nordrhein-Westfalen arbeiten 100.000 Beschäftigte. Für sie gibt es seit dem 24.06.2021 einen neuen Tarifvertrag:
200 Euro Corona-Prämie
Plus 2,4 Prozent ab 1. August 2021, plus 2 Prozent ab 1. Oktober 2022
Düsseldorf: Die Einkommen der rund 100.000 Beschäftigten im nordrhein-westfälischen Elektrohandwerk werden zum 1. August 2021 um 2,4 Prozent steigen. Zum 1. Oktober 2022 gibt es eine weitere Erhöhung um 2,0 Prozent. Die Ausbildungsvergütung steigt zum 1. August 2021 und zum 1. August 2022 jeweils um 25 Euro. Zum Ausgleich der Härten der Corona-Pandemie wurde für das Jahr 2021 eine Corona-Beihilfe von 200 Euro für Beschäftigte und 100 Euro für Auszubildende vereinbart. Der Tarifvertrag läuft bis zum 31. Juli 2023. Auf dieses Verhandlungsergebnis hat sich die IG Metall NRW mit dem Fachverband Elektro- und Informationstechnische Handwerke Nordrhein-Westfalen am Mittwoch geeinigt.
Patrick Loos, IG Metall-Verhandlungsführer: "Das Verhandlungsergebnis bringt den Beschäftigten eine gute Entgeltsteigerung. Mit der Corona-Prämie, die steuerfrei ausbezahlt wird, konnte ein zusätzlicher Erfolg für die Kolleginnen und Kollegen erreicht werden.
Die überproportionale Steigerung der Ausbildungsvergütung ist nicht nur eine gute Nachricht für die jungen Menschen, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Fachkräftesicherung in dieser Branche. Die Ausbildung im Elektrohandwerk muss attraktiver werden.“
24:06.2021: Siebte Sitzung der Tarifkommission
Annahme des Verhandlungsergebnisses
23.06.2021: Vierte Tarifverhandlung
Erzielung eines Verhandlungsergebnisses:
200 Euro Corona-Prämie
Plus 2,4 Prozent ab 1. August 2021, plus 2 Prozent ab 1. Oktober 2022
Die Einkommen der rund 100.000 Beschäftigten im nordrhein-westfälischen Elektrohandwerk werden zum 1. August 2021 um 2,4 Prozent steigen. Zum 1. Oktober 2022 gibt es eine weitere Erhöhung um 2,0 Prozent. Die Ausbildungsvergütung steigt zum 1. August 2021 und zum 1. August 2022 jeweils um 25 Euro. Zum Ausgleich der Härten der Corona-Pandemie wurde für das Jahr 2021 eine Corona-Beihilfe von 200 Euro für Beschäftigte und 100 Euro für Auszubildende vereinbart. Der Tarifvertrag läuft bis zum 31. Juli 2023.
06.05.2021: Sechste Sitzung der Tarifkommission
05.05.2021: Dritte Tarifverhandlung
22.04.2021: Fünfte Sitzung der Tarifkommission
Die Tarifkommission erhielt einen Bericht über die Verhandlungen am Vortag und beriet über das weitere Vorgehen.
21.04.2021: Zweite Tarifverhandlung
Diese Verhandlung fand ebenfalls in Dortmund statt und dauerte 6,5 Stunden. Hier unterbreiteten die Arbeitgeber nach einer ersten Unterbrechung ein Angebot von 1,2 Prozent für 12 Monate. Nach einer weiteren Unterbrechung boten sie 15 € Erhöhung für die Auszubildenden an. Nach weiteren Unterbrechungen und einigem Hin und Her wurden die weiteren Verhandlungen auf den 05.05.2021 vertagt.
12.-20.04.2021: Betriebliche Aktionen
Unter dem Motto "Jetzt Spannung aufbauen" fanden vor einigen Betrieben Aktionen statt, bei denen die Beschäftigten auf ihre berechtigten Forderungen aumerksam machten. Einige Bilder hiervon seht ihr nebenan.
26.03.2021: Vierte Sitzung der Tarifkommission
Nach dem Bericht aus der Tarifverhandlung vom 23.03.2021 werden verhandlungsbegleitende Aktionen vor der nächsten Tarifverhandlung am 21.04.2021 beschlossen.
23.03.2021: Erste Tarifverhandlung
Die erste Tarifverhandlung fand in Dortmund statt und endete nach knapp 5 Stunden. Ea gab weder ein Angebot zum Entgelt noch zum Tarifvertrag zum Ausgleich von Rentenabschlägen.
18.02.2021: Dritte Sitzung der Tarifkommission
In dieser Sitzung wurde die Forderung für diese Tarifrunde ausführlich beraten und beschlossen: Erhöhung der Entgelte um 5 Prozent, Erhöhung der Ausildungsvergütungen um 100 €, jeweils für 12 Monate. Abschluss eines Tarifvertrags zum Ausglich von Rentenabschlägen.
Die laufenden Tarifverträge über Entgelt und Ausbildungsvergütung sollen zum 30.04.2021 gekündigt werden.
28.01.2021 Zweite Sitzung der Tarifkommission
Die aktuelle wirschaftliche Situartion in der Branche ist nach wie vor gut. Eine Sonderkonjunkturbefragung des ZVEH zeigt u.a. eine hohe Auslastung und Beschäftigung sowie eine positive Geschäfts- und Ergebnisentwicklung. Die berichte aus den Betrieben bestätigen das. Auf dieser Basis wurden mögliche Forderungsbestandteile diskutiert.
14.12.2020: Erste Sitzung der Tarifkommission
In dieser ersten Zusammenkunft wurde ausführlich die aktuelle wirtschaftliche Lage in den Betrieben besprochen.
Tarifabschluss Schlosserhandwerk: 3,2 Prozent und 2,4 Prozent mehr Geld in zwei Stufen. Ausgleich von Rentenabschlägen durch Arbeitgeber
Die IG Metall NRW und der Arbeitgeberverband Fachverband Metall haben heute in Münster in der 3. Verhandlung der Tarifrunde für das Schlosserhandwerk in NRW ein Ergebnis erzielt. Demnach erhöhen sich die Entgelte der 58.000 Beschäftigten in dieser Branche in zwei Schritten: Zum 01.10.2019 zunächst um 3,2 Prozent und zum 01.12.2020 um weitere 2,4 Prozent.
Zu diesen Zeitpunkten wird die Ausbildungsvergütung um 25 Euro bzw. 20 Euro erhöht. Ab dem 01.10.2019 erhalten Auszubildende für eine erfolgreich abgelegte Gesellenprüfung Teil 1 zudem eine einmalige Sonderzahlung in Höhe von 250 Euro. Dieser Tarifvertrag läuft bis zum 30. September 2021.
Außerdem gibt es für die Schlosser erstmals einen Tarifvertrag zum Ausgleich von Rentenabschlägen für über 50-jährige Arbeitnehmer. Durch diesen Vertrag gibt es einen Rechtsanspruch auf eine monatliche Zusatzzahlung der Arbeitgeber in die Deutsche Rentenversicherung in Höhe von 50 Euro, um einen früheren Ausstieg aus dem Arbeitsleben ohne Rentenkürzung zu ermöglichen. Voraussetzung ist, dass der Arbeitnehmer selbst auch 50 Euro einzahlt. Der Tarifvertrag zum Ausgleich von Rentenabschlägen tritt am 01.01.2021 in Kraft.
Deutlich mehr Geld für die Beschäftigten im Elektrohandwerk NRW
Die Einkommen der rund 100 000 Beschäftigten im nordrhein-westfälischen Elektrohandwerk werden ab dem 1. Mai 2019 um 3,9 % steigen. Ab 1. Mai 2020 gibt es eine weitere Erhöhung um 2,8 %.
Die Ausbildungsvergütung steigt überproportional ab dem 01. August 2019 um 50 Euro und ab dem 01. August 2020 um weitere 45 Euro.
Der Tarifvertrag läuft bis zum 30. April 2021.
Schlosserhandwerk - Das Tarifergebnis ist da

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