Metall & Elektro
16/01/2012

IG Metall lädt zu vier Regionalkonferenzen ein

Zum Auftakt der Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie veranstaltet die IG Metall-Bezirksleitung NRW vier Regionalkonferenzen: in Bochum und Köln (25. und 30. Januar) sowie in Anröchte und Hagen (8. und 15. Februar). Auf den Konferenzen werden Betriebsräte, Jugend- und Auszubildendenvertreter sowie Vertrauensleute darüber diskutiert werden, wie die Tarifrunde 2012 erfolgreich organisiert werden kann.

Die erste Regionalkonferenz in Bochum am Mittwoch, 25. Januar in der Jahrhunderthalle (An der Jahrhunderthalle 1, 44793 Bochum) beginnt um 17:30 Uhr (Ende 19:30 Uhr).

Die zweite Regionalkonferenz in Köln am Montag, 30. Januar in der Stadthalle Mülheim (Jan-Wellem-Str. 2, 51065 Köln) beginnt um 17 Uhr (Ende 19 Uhr).

Die dritte Regionalkonferenz in Anröchte am Mittwoch, 8. Februar startet im Anschluss an die Fachtagung "Fachkräftemangel - Fachkräftesicherung" im Bürgerhaus (Zum Schützenplatz, 59609 Anrächte). Beginn: 17:30 Uhr.

Die vierte Regionalkonferenz in Hagen am Mittwoch, 15. Februar in der Stadthalle (Wasserloses Tal 2, 58093 Hagen) beginnt um 17 Uhr (Dauer: zwei Stunden).

Drei Mal mehr

In der Tarifrunde 2012 geht es "um drei Mal mehr" (IG Metall-Bezirksleiter Oliver Burkhard): um mehr Geld, um mehr Gerechtigkeit in der Leiharbeit und um mehr Sicherheit für die junge Generation.

Die Entgeltforderung wird von der Tarifkommission am 23. Februar beschlossen. In Sachen Leiharbeit will die IG Metall zweierlei durchsetzen: mehr Mitbestimmung der Betriebsräte bei der Einstellung von Leiharbeitnehmern und einen Branchenzuschlag; die erste Forderung wird mit den Metallarbeitgebern verhandelt, die zweite mit der Zeitarbeitsbranche. "Mehr Sicherheit für die junge Generation" heißt, dass die unbefristete Übernahme nach der Ausbildung wieder zur Regel wird. Die IG Metall möchte in der Metall- und Elektroindustrie das durchsetzen, was sie in der Stahlindustrie 2011 bereits durchgesetzt hat.  

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